Tag der offenen Tür 2025
Hier ein paar schöne Einblicke von unserem Tag der offenen Tür…







Sie wollen immer auf dem Laufenden sein, was an unserer Schule passiert? Dann viel Spaß beim Lesen und Stöbern in unserem Blog!
Hier ein paar schöne Einblicke von unserem Tag der offenen Tür…
Liebe Eltern! Liebe Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen!
Sie alle beschäftigen sich sicher schon mit Fragen wie diesen:
Welche Schule soll unser Kind nach der Grundschulzeit besuchen?
Welche weiterführende Schule passt am besten zu meinem Kind?
Natürlich wollen wir Ihnen und euch die Möglichkeit geben, sich umfassend ein Bild von unserer Schule machen zu können.
Daher möchten wir Sie jetzt schon einmal auf die entsprechenden Termine hinweisen:
Infoveranstaltung für Eltern: Montag, 10. Februar ab 19.30 Uhr in unserer Cafeteria!
Tag der offenen Tür: Samstag, 15. Februar in unserer Schule von 10 – 12 Uhr!
Telefonsprechstunden: Bei Interesse wenden Sie sich bitte an renee.herbst@szh-ahrensburg.de!
Viele weitere Infos zur Anmeldung finden Sie hier auf unserer Homepage unter Service / Anmeldung!
In diesem Jahr haben die Schüler*innen der Gemeinschaftsschule am Heimgarten den Gang des Erinnerns in Ahrensburg mitgestaltet. Im Rahmen des Gedenkens an die Gräueltaten der Reichspogromnacht am 9. November 1938 haben sie sich intensiv mit der Lebensgeschichte einer ehemaligen Ahrensburgerin auseinandergesetzt. Die nachfolgende Rede ist dem Gedenken an Ruth Kupfer und dem Wunsch nach mehr Mitmenschlichkeit gewidmet.
„Ich bin ein Sonntagskind.“ Diese Worte stammen von Ruth Kupfer. Ihr fragt euch, was ein Sonntagskind ist? Ein „Sonntagskind“ ist ein Mensch, der als besonders glücklich angesehen wird – man könnte sagen, es ist ein Glückspilz. Ruths Worte sind bemerkenswert, denn sie kommen von jemandem, der großes Leid ertragen musste.
Mit der Machtübernahme der Nazis veränderte sich das Leben von Menschen wie Ruth dramatisch. Von einem auf den anderen Tag war Ruth in den Augen der Nazis eine „Halbjüdin“. Plötzlich waren sie und ihre Familie nicht mehr sicher. Sie wurden nicht mehr wie andere Menschen behandelt. Neue Gesetze erschwerten ihr Leben. Ruth, die früher unbeschwert war, fühlte sich allein und ausgegrenzt.
Ruth wurde 1918 geboren und war 15 Jahre alt, als die Nazis 1933 in Deutschland die Macht übernahmen. Zwischen 1933 und 1945 musste Ruth viele Leid ertragen. Als Jugendliche durfte sie nicht mehr am Turnverein teilnehmen und wurde von ihren Mitschülern und Lehrern beleidigt. Außerdem wurde es ihr verboten das Abitur zu machen. Sie wurde beim Tanzen beschimpft, bespuckt und sogar verhaftet. Ihr Vater verlor seinen Arbeitsplatz, weil er sich nicht von Ruths angeblich „jüdischer“ Mutter trennen wollte. Tragischerweise wurden auch ihre Tante und Cousine ermordet.
Vor 86 Jahren, in der Nacht vom 9. November 1938, zerstörten die Nazis Synagogen und plünderten Geschäfte von Juden. Obwohl Ruth zuvor schon einiges erleiden musste, veränderte diese Nacht alles für sie. Sie fühlte sich betrogen und verletzt. Es war kaum zu begreifen, wie so etwas in Deutschland geschehen konnte. Klingt das für euch nach der Geschichte eines „Sonntagskindes“?
Hier an dieser Stelle, der Hagener Allee 11, lebte also das „Sonntagskind“ Ruth. Warum sah sich Ruth trotz all ihrer Erfahrungen selbst so? Und warum ist die Hagener Allee 11 eine so wichtige Adresse in ihrem Leben? Diese Fragen wollen wir heute klären.
Ruth hatte nach ihren eigenen Worten eine „vergoldete Kindheit“. Sie wuchs in einer liebevollen Familie auf, umgeben von Wärme und Geborgenheit. Ihre Kindheitstage waren erfüllt von Spielen mit Freunden, Lachen und den Träumen einer glücklichen Zukunft. In diesen unbeschwerten Jahren genoss sie ihr Leben. Doch als die Nazis an die Macht kamen, änderte sich dieses Leben schlagartig.
Zu dieser Zeit lebte Ruth in Ahrensburg. Hier in der Hagener Allee 11 fand sie Schutz bei ihrer Vermieterin Frau Kindt. Frau Kindt hätte Ruth eigentlich als sogenannte „Halbjüdin“ aus der Wohnung werfen müssen, doch sie entschied sich dagegen. Frau Kindt zeigte großen Mut und weigerte sich. Wir vermuten, dass sich Ruth selbst oft als „Sonntagskind“ bezeichnete, weil sie in schwierigen Zeiten immer noch Hoffnung fand. Es gab nämlich Menschen wie Frau Kindt, die ihr halfen. Diese Unterstützung gab Ruth die Kraft, durchzuhalten.
Ruths Geschichte zeigt uns, wie bedeutend Gemeinschaft und Zusammenhalt sind und wie viel Kraft in Menschlichkeit liegt. Sie erinnert uns daran, dass Menschen selbst in den dunkelsten Zeiten große Stärke entwickeln können. Jeder von uns hat die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen – durch Freundlichkeit, gegenseitige Unterstützung und den Mut, nicht zu schweigen.
Am Ende denken wir: Ruth sah sich als „Sonntagskind“, weil sie trotz ihrer schweren Erfahrungen die Hoffnung behielt und weil sie die Nazis überlebt hat. Viel zu vielen anderen Menschen war dies nicht vergönnt. Die Hagener Allee 11 bleibt für uns ein wichtiger Ort, da diese Adresse nicht nur Ruths Zuhause war, sondern auch ein Platz, an dem die mutige Frau Kindt, die Wahl traf, nicht zu schweigen.
Lasst uns Ruths Geschichte in Erinnerung behalten und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert. Wir alle haben die Verantwortung, für eine bessere Zukunft zu kämpfen, in der jeder Mensch in Frieden leben kann, egal woher er kommt oder welchen Glauben er hat.
Möchtest du mehr über das Leben von Ruths Familie erfahren?
Hier findest du einen ausführlichen Bericht über die Erfahrungen und Erlebnisse ihrer Familie: Link zum Bericht.
Für den Fall, dass der Hyperlink nicht funktioniert:
Seit 2020 ist unsere Schule im Perspektivschulprogramm des Landes Schleswig-Holstein. Mit Beginn des neuen Schuljahres sind wir nun auch in das bundesweite Programm „Perspektivschule Kurs 2034“ aufgenommen worden.
Was bedeutet das?
Unsere Schule wird in den nächsten zehn Jahren eine besondere Förderung durch Land und Bund erhalten. Ziel dieser Förderung wird sein, Lernerfolge weiter zu steigern, das Wohlbefinden an unserer Schule weiter in den Fokus zu rücken und nicht zuletzt für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen.
Auch wenn dies schon immer ein Kernbestreben unserer Schule war, freuen wir uns nun über die besondere Unterstützung durch so starke Partner.
Die zur Verfügung gestellten Mittel werden in eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung investiert werden, unsere Schul- und Unterrichtsentwicklung nachhaltig unterstützen und auch zur Stärkung unseres multiprofessionellen Teams bereitgestellt werden.
Weiter Infos zum Programm finden Sie hier: PerspektivSchule Kurs 2034
Ob Klassenfahrten oder Tagesaktionen – viele unserer Aktionen werden in Zukunft nur möglich sein, wenn entsprechend viele Eltern als zahlende Mitglieder unseren Schulverein unterstützen. Schon mit 16 Euro im Jahr sind Sie dabei!
Die entsprechenden Informationen hierzu finden sich auf unserer Homepage: https://gemeinschaftsschule-am-heimgarten.de/angebote/schulverein/
Oder auf der Seite des EKG: https://www.ekg-ahrensburg.de/index.php/schulverein
Eine Beitrittserklärung zum Ausdrucken finden Sie hier: Beitrittserklärung.
Geben Sie diese gerne ausgefüllt bei den Klassenlehrkräften oder im Sekretariat ab!
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.
Hier finden Sie die Ergebnisse der Juniorwahl 2025. Wahlberechtigt waren die 9. und 10. Klassen.
Weitere Informationen zum Ablauf der Wahl und die bundesweiten Ergebnisse finden sich in diesem Logo!-Beitrag.
Liebe Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler,
der Schulelternbeirat lädt Sie zu einem spannenden Abend über Künstliche Intelligenz und exponentielle Technologien ein!
Was erwartet Sie?
Details zum Event:
Hier anmelden: https://forms.gle/KUT6LYUicwb6caiW7
Vielleicht haben einige schon gesehen, dass das ein oder andere kalte Geländer an Heizung, Treppe oder Empore einen gestrickten Mantel erhalten haben.
Der WPU 7 Gestalten hat sich das Guerilla Knitting, das in den 2000ern seinen Ursprung (natürlich) in den USA hatte, als Vorbild genommen und bestrickt nun nach und nach die Schule.
Begonnen wurde mit dem einfachen Rundstricken direkt am Objekt. Dazu verwenden wir die Farben der Schule: pinkt, grün und schwarz.
Die nächste Stufe wird das richtige Stricken mit Nadeln sein, damit kann dichter gestrickt werden. Freut euch also auf weitere bunte „Verpackungen“ und macht sie bitte, bitte nicht kaputt!
Am Dienstag, den 3. Dezember 2024, machten wir, die Klassen 7b und 7d, einen Ausflug nach Lübeck. Mit der Bahn reisten wir in die Königin der Hanse, die für ihre mittelalterliche Altstadt bekannt ist. Trotz des leichten Nieselregens ließen wir uns die Laune nicht verderben und starteten voller Neugier mit einer Stadtführung.
Unser erster Halt war das Holstentor, das berühmteste Wahrzeichen Lübecks. Das aus dem 15. Jahrhundert stammende Tor trägt in lateinischer Sprache die Inschrift „Drinnen Eintracht, draußen Friede“. Haben wir hier etwa unverhofft ein neues Klassenmotto gefunden?
Direkt neben dem Holstentor befinden sich die Salzspeicher, die früher eine wichtige Rolle für Lübeck spielten. In diesen historischen Gebäuden wurde Salz, auch „weißes Gold“ genannt, gelagert. Von Lübeck aus wurde das wertvolle Gut bis nach Skandinavien exportiert und brachte der Stadt großen Reichtum.
Unser nächstes Ziel war der Lübecker Dom, eine der ältesten Kirchen der Stadt. Der Domplatz trägt den klangvollen Namen „Paradies“, während ganz in der Nähe eine Straße „Fegefeuer“ heißt – ein Kontrast, der uns schmunzeln ließ.
Ein weiteres Highlight waren die Gänge und Höfe, die Lübeck so besonders machen. Diese engen, verwinkelten Durchgänge boten einst den ärmeren Bürgern und Handwerkern Wohnraum. Heute wirken sie gepflegt und laden zum Erkunden ein – ganz anders als damals, als man besser auf die Fenster über sich achten musste, damit einem kein Abfall auf den Kopf fiel.
Pünktlich zum Ende der Stadtführung hörte der Regen auf, und wir konnten den Weihnachtsmarkt in Kleingruppen erkunden. Vom Lübecker Marzipan bis hin zu weihnachtlichen Leckereien probierten wir vieles aus. Der Süßwarenhandel der Stadt dürfte an diesem Tag jedenfalls nicht enttäuscht worden sein – ebenso wenig wie mancher Familienangehörige, der hier vielleicht ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk abbekam.
Für einen gelungenen und lehrreichen Ausflug mit spannenden Einblicken in die Geschichte Lübecks bedanken sich Herr Olfat und Herr Vennegeerts – und natürlich alle Schülerinnen und Schüler.
Unter dem Motto „Kinder helfen Kinder“ haben auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler unseres Schulzentrums liebevolle Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder in Bulgarien, Moldawien, Rumänien und die Ukraine gepackt. Gestern wurden die Pakete zur Sammelstelle ins Peter-Rantzau-Haus gebracht, von wo aus der Weihnachtspäckchenkonvoi die Geschenke in osteuropäische Waisen- und Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten und Schulen bringen wird. Danke an alle, die mitgeholfen haben, lachende Kinderaugen zu zaubern!
Liebe Schülerinnen und Schüler!
Das neue Schuljahr ist für Euch am Montag, den 2.9.2024, um 9.50 Uhr gestartet. Das alles bei dem schönsten Sommerwetter, was man sich vorstellen kann. Euch allen wünsche ich ein erfolgreiches, möglichst entspanntes und angenehmes Schuljahr 2024/2025.
Die Einschulung unserer neuen 5. Klässler fand dann am darauf folgenden Dienstag (3.9.) um 10.30 Uhr in unserem Forum statt. Dort wurdet Ihr, liebe 5. Klässler, von Frau Herbst (Stufenleiterin) und den Klassenlehrer*innen begrüßt. Wir haben uns sehr gefreut euch mit euren Eltern und Familien in Empfang nehmen zu dürfen. Für Euch steht Klassenlehrerunterricht (Kennenlernen eurer neuen Schule) bis zum Ende der Woche auf dem Programm.
Ein ganz großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch den Kolos (Konfliktlotsen) und Paten aus den 9. und 10. Klassen aussprechen, die sich bereit erklärt haben, unsere neuen Schülerinnen und Schülern in den ersten Wochen und Monaten zu begleiten. Ihr seid uns eine große Hilfe.
In diesem Sinne euch allen eine gute Zeit!
Th. Gehrke (Schulleiter)