Neues aus der Gemeinschaftsschule Am Heimgarten

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Richtig großer Zirkus!

10 Tage Schule mal anders!

Jeder Mensch ist ein Wunder – wundern wir uns gemeinsam!“ Das war Plan und Motto der Zirkuswoche am Heimgarten zugleich – und am Ende kann man sagen: „Ziel erreicht“!
Nach einer intensiven 6stündigen Schulung der Trainer (Freitag: Trainer-Akademie mit Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klasse) sowie einer kompletten Woche der Vorbereitung (Montag bis Freitag mit allen Schülerinnen und Schülern!) war es dann endlich soweit: Die Turnhalle(n) der Gemeinschaftsschule Am Heimgarten wurden zum Zirkus – live und in Farbe und wie man sich das vorstellt.
Als krönender Abschluss dieses Vorhabens standen am Ende einer Kraft zehrenden, spannenden und vor allem lebendigen und erfahrungsreichen Woche vier wunderbare staunenswerte Vorstellungen. Hier boten die Akteure von allem, was Zirkus eben zu echtem Zirkus macht, etwas: Clowns und Akrobatik, Hochseil und gewagte Sprünge, Feuer, Lichterzauber und und und. Alle gezeigten Zirkuskünste zeugten von Motivation, Spaß und Neugier und dem Willen, gemeinsam einzigartige Vorstellungen auf die Bühne der Sporthalle zu zaubern.

Ziel der Woche war es ja ursprünglich gewesen, sich selbst von einer anderen Seite zu zeigen (absolut gelungen!!!) und aus bestehenden Mustern herauszutreten und ungeahnte Talente zu entdecken (100%!). Und gemessen an den glücklichen Gesichtern der Akteure (sowie auch der Zuschauer) kann man vermuten, dass viele (vielleicht alle?) gestärkt aus dem gemeinschaftlichen Abenteuer namens „Zirkus in der Schule“ gegangen sind und wieder mit neuem Elan in den Schulalltag gestartet sind.

Nachtrag: Und auch das muss noch gesagt werden: Ein riesengroßes Dankeschön all die vielen Helfer, die uns durch diese Tage begleitet haben – angefangen bei den fleißigen Eltern bei Auf- und Abbau bis hin zu den vielen, die auch am letzten Tag noch Besen und Schaufel geschwungen haben, um alles wieder tippitoppi zu machen. Insgesamt eine großartige Teamleistung!

Ab in die Steinzeit!

Am 30. April sind wir, die 5a und 5c vom Heimgarten, nach Harburg ins archäologische Museum gefahren. Im Weltkundeunterricht haben wir uns mit der Steinzeit beschäftigt und uns deshalb ziemlich auf die Workshops „Brot backen“ und „Werkzeugherstellung“ gefreut. Während der Bahnfahrt haben wir die Elbe und die Elphi gesehen.

5a und c auf den Spuren der Archäologie

Im Museum angekommen, haben wir unsere Teamer kennen gelernt und mit den Workshops begonnen:
Die Brotbackgruppe ist zuerst durch die Ausstellung gegangen und hat dann, wie vor vielen Jahren die Steinzeitmenschen, Körner zu Mehl gemahlen, um Brot zu backen.
Die Kinder, die Werkzeug der Steinzeit hergestellt haben, haben zuerst verschiedene Werkzeuge kennen gelernt und dann selbst Steine geschlagen.

Auf dem Bild sieht man ein Skelett einer Frau, die in der Steinzeit gelebt hat. Man erkennt, dass es eine Frau ist, weil das Becken breiter als das von Männern zu der Zeit ist.

Nominiert für den Olof-Palme-Friedenspreis 2019

Nominiert für den Olof-Palme-Friedenspreis 2019

Unserer „Forschungsgruppe zum Schicksal der jüdischen Familie Lehmann aus Ahrensburg“ wurde Ende Februar eine große Ehre zuteil. Die SchülerInnen aus Jahrgang 10 wurden für den Olof-Palme-Friedenspreis nominiert!

Die Familiengeschichtsforscherin Sabine Paap (links im Bild), die von den Arbeitsergebnissen der Jugendlichen erfuhr, war sichtlich beeindruckt und schlug das Projekt für die renommierte Auszeichnung der SPD-Stormarn vor.

Leider ging der Preis schließlich an eine andere Innitiative, doch die Annerkennung, die unser Foschungsprojekt duch diese Nominierung erhielt, ist schon etwas ganz besonderes.  

Text: Durmis Özen Palma, Bild: Bernd Marzi