WPU Nawi druckt selbst!
Im Wahlpflichtunterricht Naturwissenschaften (WPU NaWi) in Klasse 10 werden unter anderem Kunststoffe und deren Verarbeitungsverfahren vertieft. Dazu haben die Schüler*innen zuerst verschiedene Kunststoffe und Verarbeitungsverfahren kennengelernt, die in der Industrie aktuell sind. Dabei haben sie sich intensiv mit den Eigenschaften der Werkstoffe auseinandergesetzt. Zudem wurde CAD-Software wie Tinkercad und Fusion 360 sowie Slicing-Software wie UltiMakercura und Prusa kennengelernt. Anschließend wurde dieses Wissen auf die Herstellung von Bauteilen mithilfe eines 3D-Druckers übertragen. Nach intensivem Austausch und Erwägung der vorhandenen Hard- und Software in der Schule wurde einstimmig entschieden, dass wir einen Schlüsselanhänger mittels einem 3D-Drucker herstellen wollen. Auf dem Schlüsselanhänger sollte auch ein Name bzw. eine beliebige Abkürzung zu sehen sein.
Die Vorarbeit bestand darin, den Schlüsselanhänger mit einem Computer Aided Design (CAD) zu zeichnen. Die Mehrheit hat Tinkercad als Software gewählt. Im Anschluss hat dann jeder seinen eigenen Schlüsselanhänger mit Namen oder Abkürzung gezeichnet. Danach wurde die Datei mit einer Slicing-Software für den 3D-Drucker vorbereitet.
Zeichnen und in G-Code umwandeln
„Wir haben Schlüsselanhänger in WPU-Nawi gezeichnet. In Partnerarbeit haben wir gezeichnet, jeder von uns hatte einen Schwerpunkt gewählt. Einer war für die Zeichnung im CAD verantwortlich und der oder die andere für die Umsetzung in der Slincing-Software. Somit konnten wir uns gegenseitig ergänzen und unterstützen.“
Fast fertig gedruckt
„Hier unten sieht man einen fast fertigen Schlüsselanhänger. Es muss nur noch der Name gedruckt werden. Anschließend muss man nur noch das fertige Produkt entnehmen.“