„Gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus und den Missbrauch von Religion“ war der Aufruf von Suman Hashimy und Fatma Sharif (beide 10b) am internationalen Tag gegen Rassismus (21. März 2019).
Insgesamt haben sich 448 Personen (Schüler und Mitarbeiter der Schule) für die Aktion stark gemacht und unterschrieben. „Wir sind sehr stolz, dass so viele Unterschriften zusammengekommen sind“, sagt Suman.
Zum Hintergrund: Es war der 21. März 1960. In Sharpeville (Südafrika) gingen 20.000 Menschen auf die Strasse, um friedlich gegen die Diskriminierung durch das damalige Apartheid-Regime vorzugehen. Die Demonstration wurde von der Polizei blutig niedergeshlagen; 69 Demonstranten starben, mindestens 180 wurden verletzt. Dieses Blutbad ging in die Geschichte ein. Jahre später rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 21. März zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung aus. Rassistische Diskriminierung, so heißt es von Seiten der UN, sei eine Verleugnung der Menschenrechte und fundamentaler Freiheiten und Gerechtigkeit sowie ein Vergehen an der Menschenwürde.
Seit dem ist der 21. März weltweit „Tag gegen Rassismus“!